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Elektronische Tasteninstrumente / Klavier

Keyboard
Der Begriff «Keyboard» wird als Oberbegriff für alle elektronischen Tasteninstrumente verwendet. (Orgel, Synthesizer, E-Piano, Digitalpiano etc.)

In deutschen Sprachgebrauch bezeichnet «das Keyboard» das sog. «Homekeyboard». Es existiert seit den 80er Jahren und ist eine Weiterentwicklung der Heimorgel. Es wird im Unterricht, bei Alleinunterhaltern und in der Tanzmusik eingesetzt.
Der Hauptvorteil des Keyboards ist seine Transportierbarkeit, denn es ist sehr kompakt gebaut, umfasst 5 bis 6 Oktaven sowie eingebaute Lautsprecher. Allerdings unterscheiden sich auch sehr hochwertige Keyboards bezüglich Anschlag und Spielgefühl erheblich von Klavieren oder Flügeln: Da die Tasten im Normalfall keine Mechanik betätigen, sondern nur einen elektrischen Kontakt herstellen müssen, ist beim Keyboard erheblich weniger Kraftaufwand erforderlich. Dieses kann beim Wechsel vom oder zum Klavier irritieren.
Beim Keyboard sind diverse elektronische Spielhilfen eingebaut, so können mit standardisierten Griffen der linken Hand, Begleitungen zugeschaltet werden um die Melodie der rechten Hand harmonisch und rhythmisch zu begleiten. (In einer Rock-, Jazz- oder Pop-Band haben diese Funktionen jedoch keine Bedeutung, denn dort ist das die Aufgabe des Schlagzeugers, Bassisten und Gitarristen.) Durch die elektronische Entwicklung der letzten 30 Jahre wurden die «Homekeyboards» immer raffinierter und mit mehr Funktionen ausgestattet. Wie weit sich das Instrument weiter entwickeln wird oder wieder verschwindet (wie die Heimorgel), ist heute noch nicht abzuschätzen.


Kinder können ab der 2. Klasse mit dem Keyboardunterricht beginnen. Ausnahmen sind aufgrund der Eignungstests möglich.
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